Sonja Wallner

Beratung - Coaching - Training


der "merk-würdige" Blog

Willkommen auf meinem Blog über psychosoziale Beratung! Hier finden Sie wertvolle Informationen und Ressourcen, um Ihr Verständnis für dieses wichtige Thema zu erweitern.
In meinen Beiträgen werde ich verschiedene Aspekte der psychosozialen Beratung beleuchten und Ihnen praktische Tipps und Strategien zur Verfügung stellen, um Ihre eigene psychische Gesundheit zu fördern und anderen Menschen in schwierigen Situationen zu helfen.

Egal, ob Sie nach Unterstützung bei der Bewältigung von Stress, Angst oder Beziehungsproblemen suchen oder einfach nur mehr über die Grundlagen der psychosozialen Beratung erfahren möchten, hier sind Sie genau richtig.

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2024-04-15

Die Kunst der Verbindung: Empathische Kommunikation mit Demenzkranken

Demenz ist nicht einfach eine Krankheit, die das Gedächtnis nimmt. Sie nimmt uns die Worte, die Verbindung zu denen, die wir lieben, und manchmal sogar ein Stück unserer eigenen Identität. Doch in diesem Nebel aus Vergessenheit und Verwirrung können wir noch immer eine Brücke bauen – eine Brücke der Empathie, die es uns ermöglicht, mit denjenigen, die an Demenz leiden, in Kontakt zu treten und ihre Gefühle zu verstehen, auch wenn ihre Worte uns entgleiten.

Warum ist diese Verbindung so wichtig? Weil sie das Fundament für das Wohlbefinden und die Lebensqualität der Betroffenen bildet. In einer Welt, die für sie zunehmend unverständlich wird, sind wir das Licht, das ihnen den Weg zeigt. Durch unsere Worte und unser Verständnis können wir ihre Ängste lindern, ihre Freuden teilen und sie daran erinnern, dass sie nicht allein sind.

Aber wie können wir diese Verbindung herstellen? Es beginnt damit, sich in ihre Welt zu begeben – eine Welt voller Emotionen, Erinnerungen und unerklärlicher Momente. Es bedeutet, ihre Hand zu halten, auch wenn ihre Worte versiegen, und ihnen zu zeigen, dass wir da sind, um zuzuhören und zu verstehen.

Es bedeutet, einfache Worte zu wählen, die wie sanfte Brisen durch den Nebel der Verwirrung wehen, und nonverbale Signale zu nutzen, um unsere Liebe und unser Mitgefühl auszudrücken. Es bedeutet, geduldig zu sein, auch wenn die Zeit gegen uns arbeitet, und sie zu ermutigen, auch kleine Schritte zu feiern.

Es bedeutet, ihre Realität zu akzeptieren, auch wenn sie von unserer abweicht, und ihnen das Gefühl zu geben, dass ihre Gefühle und Erfahrungen gültig sind. Denn in der Welt der Demenz gibt es keine falschen Antworten, nur unsere Fähigkeit, die Stimme der Seele zu hören, die selbst in der Dunkelheit noch singt.

Wenn wir uns darauf einlassen, können wir einander auf einer Ebene begegnen, die jenseits von Worten liegt – eine Ebene der reinen menschlichen Verbindung. Denn in dem Tanz der Empathie finden wir nicht nur Trost und Hoffnung, sondern auch die unerschütterliche Gewissheit, dass die Liebe, die uns verbindet, stärker ist als jede Krankheit.

Admin - 09:44:36 | Kommentar hinzufügen

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